Die Dreigroschenoper

VON BERTOLT BRECHT (TEXT)
UND KURT WEILL (MUSIK)
UNTER MITARBEIT VON ELISABETH HAUPTMANN

DEUTSCH | DEUTSCHE ÜBERTITEL

Aufführungsrechte: Suhrkamp Verlag AG Berlin

Dieser Haifisch, der hat Biss. Brecht und Weills Lieder zünden bis heute Pointengewitter. Ihre Texte entblättern menschliche Untiefen. Sie halten uns den Spiegel vor und werfen Fragen auf: Wer sind die wahren Gangster in der Gesellschaft? Wer prostituiert sich für wen? Wer oder was ist wirklich „arm“? „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“. Kommt nach dem Fressen überhaupt noch Moral? Brecht war 30 Jahre alt, als er seine kapitalismuskritische Oper schrieb und damit zusammen mit Weills Genres übergreifenden Kompositionen aus Tango-, Jazz-, Blues-Elementen undJahrmarktsmusik einen der größten Theatererfolge des 20. Jahrhunderts landete. Ja, dieser Haifisch, der hat Zähne. Dass er Biss hat, beweist die Tatsache, dass die Dreigroschenoper
nach Hitlers Machtergreifung 1933 verboten wurde. Ein triftiger Grund, des Haifischs Zähne aufzupolieren!

MUSIKALISCHE LEITUNG: DANIEL SPAW / Cornelia von Kerssenbrock 12.07.24
INSZENIERUNG & BÜHNENBILD: VERENA VON KERSSENBROCK

CHOREOGRAPHIE: ROSALIE WANKA
KOSTÜMBILD: LILLI HARTMANN

Konstabler Smith (Sprechrolle) – Stefan Kastner
Ein Konstabler (Sprechrolle) – Birgit Gillemot
Pastor Kimball (Sprechrolle) – Michael Feneberg
Trauerweidenwalter (Sprechrolle) – Jonathan Specht
Hakenfingerjakob (Sprechrolle) – Hans-Jürgen Bertram
Münzmatthias (Sprechrolle) – Bruno-Mirko Markov
Sägerobert (Sprechrolle) – Martin Sulkowski
Ede (Sprechrolle) – Lukas Gahabka
Jimmy (Sprechrolle) – Valentin Bodler
Dolly (Sprechrolle) – Lena Winzenburg
Betty (Sprechrolle) – Simone Lang
Vixer( Sprechrolle) – Susanne Szermedy
Molly (Sprechrolle) – Sue McInerey
Erste Hure (Sprechrolle) – Judith Pfister
Zweite Hure (Sprechrolle) – Elisa Unterseer
Alte Hure (Sprechrolle) – Gabriele Müller
Bettler (Sprechrolle) – Uschi Zobelt
Bote des Königs (Sprechrolle) – Devilal Chaudhary 

FESTIVALCHOR IMMLING
FESTIVALORCHESTER IMMLING

Entgegen unserer Intention konnten aufgrund von Restriktionen der Brecht-Erben und des Suhrkamp-Verlages an der Textfassung von der „Die Dreigroschenoper“ keinerlei Kürzungen vorgenommen werden. Unsere Absicht war es, eine gekürzte Fassung mit 1:30 Std aufzuführen; nun dauert die Veranstaltung 2:30 Std zzgl. einer halben Stunde Pause.

Freuen Sie sich auf die Originalversion des Autors.

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