Tango-Oper in 17 Bildern
von Komponist Astor Piazzolla und Librettist Horacio Ferrer
In spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Heraufbeschworen durch einen Geist erscheint die verlorene Stimme Marías leibhaftig durch einen Riss im Asphalt: „Ich bin María… María Tango, María der Vorstadt, María Nacht, María fatale Leidenschaft, María der Liebe zu Buenos Aires bin ich!“
Sie streift durch die Vorstadt in Richtung Buenos Aires, unstet, wie im Taumel: In der argentinischen Großstadt schließlich angelangt, kann María ganz sie selbst sein: Sie plaudert, erinnert an ihre Kindheit, gelöst und befreit.
Geleitet von den Klängen der Tangomusik landet sie in der Unterwelt zwischen „Hurenmüttern und Dieben“: Dort wird sie ermordet, ihre Identität und ihre Erinnerungen erlöschen.
María wandelt nun mehr als Schatten durch die Nacht …
María de Buenos Aires komponierte Astor Piazzolla 1968. Es war seine erste und blieb seine einzige Oper: eine Liebeserklärung an den Tango und auch an Buenos Aires, seine Heimatstadt.
Mehr musikalisches Stimmungsgemälde als szenisches Spektakel:
intim, intensiv, leise und berührend.
VERANSTALTUNGSORT
Festspielhaus
SPIELDAUER
ca. 1 Stunde 30 Minuten | keine Pause
MITWIRKENDE
Musikalische Leitung: Cornelia von Kerssenbrock
Regie & Bühnenbild: Verena von Kerssenbrock
Kostümbild: Lilli Hartmann
Choreographie: Rosalie Wanka
Lichtdesign: Arndt Sellentin
Der Schatten Marías, „La Sombra de María“: Flaka Goranci, Rosalie & Gabriel Wanka
Der Geist, „El Duende“: Karlos Klaumannsmoller
Die Stimme eines Payador, „La Voz de un Payador“: Leonardo Navarro
Träumender Buonaerenser Gorrión, „Porteno Gorrión con Sueno“: Oscar Ore
Alter Anführer der Diebe, „Ladrón Antiguo Mayor“: Leonardo Navarro
Erster Psychoanalytiker, „Analista Primero“: Leonardo Navarro
Eine Stimme Jenes Sonntags, „Una Voz de Ese Domingo“: Oscar Ore
Regieassistenz, Musikalische Assistenz & Abendspielleitung: Stefano Boccacci
Lichtdesign: Arndt Sellentin
Lichttechnik: Vladimir Klejch
Tontechnik: Kurt Ayoub
Inspizienz: Guglielmo Lana
Korrepetition: Ana Filipa Luz, Adrian Suciu
Schneiderei: Laura Neumayer
Assistentin Schneiderei: Maria Nagy
Garderobe: Gabriele Henseler
Requisite: Sabine Lutter
Maskenbild: Franziska Mayer
María (Hass), Marionette, Affe, Engel: Gabriel Wanka
Marionetten: Simone Lang, Claudia Rudolph, Birgit Gillemot
Harlekin: Devilal Chaudhary
Kind María: Esra Korkmaz/ Isabel Stock
Huren, Totengräber: Dr. med. Karoline Heinrich, Michaela Hansen, Marea Teuber, Brigitte Janson, Behman Arvaneh
Weitere Tangopaare: Sandra und Niclas Kuppe, Sophie Strauss, Michael Tausch, Hubert Janson, Dr. Marina Bascone-Fricke
Festivalchor:
Udo Beck, Ute Bodenschatz, Hermann Brunnlechner, Manfred Dederichs, Birgit Gillemot, Anna Lang, Simone Lang, Beate Lenger, Dr. Helene Lohner, Sue McInerney, Knut Möller, Ingrid Moser, Helga Moser, Gabriele Müller, Evi Putner, Claudia Rudolph, Elke Steinhilber, Martin Sulkowski, Ursula Zobelt
Extrachor:
Gulnara Samikova, Nini Tsintadze, Mariam Nergadze, Nina Kasrelishvili, Giorgi Archvadze, Luka Gulagashvili, Diego Monroy, Tamaz Garsidze, Nikoloz Chachanidze, Misha Edisherashvili, Giorgi Patieshvili, Misha Edisherashvili jun
BIOGRAFIEN
PRODUKTION
Maria: Flaka Goranci
Immling Chor
Maria: Flaka Goranci
María (Liebe), Marionette, Tod, Engel: Rosalie Wanka
María (Hass), Marionette, Affe, Engel: Gabriel Wanka
Maria: Flaka Goranci
Immling Chor
Maria: Flaka Goranci
Immling Chor
Der Geist, „El Duende“: Karlos Klaumannsmoller
Maria: Flaka Goranci
Immling Chor
APRÈS OPÉRA
Einzigartig in Immling: Lassen Sie den Abend im Sternenzelt stimmungsvoll ausklingen.
Alle Informationen rund um die Après Opéra finden Sie HIER.
WERKEINFÜHRUNG
Jeweils 60 Minuten vor Beginn jeder Opernvorstellung werden Sie in die Besonderheiten der Immlinger Inszenierungen eingeführt. Unser Apéritif der besonderen Immling-eigenen Art: Musik und Natur im Einklang im idyllischen Apfelgarten neben dem Festspielhaus.