Oper in vier Teilen von Giuseppe Verdi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dem babylonischen König Nabucco gelingt es, den Kampf gegen die Israeliten für sich zu entscheiden und das Volk der Hebräer zu knechten. Darunter ist jedoch eine, die er liebt: seine Tochter Fenena, die wiederum eine innige Beziehung zu dem jüdischen Prinzen Ismaele pflegt. Sie ist nicht allein mit ihrer Liebe zu diesem Mann: Auch ihre Schwester Abigaille begehrt ihn und ist schier rasend vor Eifersucht.
Als sie dann noch erfährt, eigentlich nicht Königstochter und zukünftige Thronfolgerin zu sein, sondern uneheliches Kind und Tochter einer Sklavin, wächst ihre Rachsucht ins Unermessliche.
König Nabucco wird von der Macht verschlungen und ernennt sich selbst in seinem Größenwahn zum Gott. Den irren Geisteszustand des Vaters weiß Abigaille für sich zu nutzen: In der Hoffnung, die königliche Macht zurückzugewinnen, zwingt sie ihn, die Hinrichtung aller Hebräer zu veranlassen.
Damit auch die seiner Tochter Fenena, die in ihrer Beziehung zu Ismaele konvertiert ist und rechtmäßige Thronfolgerin wäre.
Mit Nabucco und damit einer Geschichte, die ursprünglich dem Alten Testament entstammt, gelang Verdi sein Durchbruch als Opernkomponist und auch der Startschuss „seiner Galeerenjahre“:
»Seit Nabucco habe ich, kann man sagen, nicht eine Stunde
Ruhe gehabt. Sechzehn Galeerenjahre!«
so Verdi 1858 in einem Brief an seine Freundin Clarina Maffei.
Sa. 01.07.2023 | 18.00 Uhr (Premiere)
Fr. 07.07.2023 | 19.00 Uhr
So. 16.07.2023 | 16.00 Uhr
Sa. 22.07.2023 | 18.00 Uhr
Fr. 28.07.2023 | 19.00 Uhr
Fr. 04.08.2023 | 19.00 Uhr
VERANSTALTUNGSORT
Festspielhaus
SPIELDAUER
ca. 2 Stunden 15 Minuten + ca. 30 Minuten Pause
MITWIRKENDE
Musikalische Leitung: Evan-Alexis Christ
Inszenierung: Ini Gerath
Gesamtkonzept: Ini Gerath & Steven Koop
Bühnenbild: Professor Dr. Nikolaus Hipp
Kostümbild: Steven Koop
Lichtdesign: Arndt Sellentin
Videodesign: Maximilian Ulrich
Festivalorchester Immling
Festivalchor Immling
Nabucco, König von Babylon: Mamuka Lomidze
Ismaele, Neffe von Sedecia, dem König von Jerusalem: Leonardo Sánchez
Abigaille, angeblich erstgeborene Tochter von Nabucco: Trine Møller
Fenena, zweitgeborene Tochter von Nabucco: Nutsa Zakaidze
Zaccaria, Hohepriester der Hebräer: Giorgi Chelidze
Anna, Zaccarias Schwester: Lyriel Benameur
Abdallo, babylonischer Wächter: Sergeij Kostov
Hohepriester des Baal: Tair Tazhi
Regieassistenz & Abendspielleitung: Daniel Hutter
Inspizienz: Michael Eichler
Licht- & Tontechnik: Vladimir Klejch
Mitarbeiter der Schreinerei Bühnenbild: Markus Pölt, Andreas Lönner, Martin Brandstetter, Hans-Peter Rüdiger
Schneiderei: Laura Neumayer
Assistentin Schneiderei: Maria Nagy
Garderobe: Gabriele Henseler
Requisite: Gaby Schrott
Maskenbild: Franziska Mayer
Maskenbild Chor: Sabine Lutter
Festivalchor Immling
Karoline Anzinger, Luise Aumüller, Alexandra Ayoub, Kurt Ayoub, Udo Beck, Elisabeth Berghammer, Anne Berker, Herrmann Brunnlechner, Anna Budny, Claudia Decker, Klaus Eifler, Alexandra Fahrenkroog, Nicola Fastner, Marianne Greiter, Anja Haussmann, Lucia Hecht, Irmgard Hofmann, Hubert Hofmeister, Gabriele Janich, Georg Kain, Klaus Keller, Ines Kleiner, Monika Klier, Regina Kniegl, Simone Lang, Helene Lohner, Sabine Lutter, Elisabeth Mayer, Sue McInerney, Sepp Meier, Knut Möller, Ludwiga Moritz, Ingrid Moser, Gabi Müller, Gabriele Müller, Birgit Neuner, Sabine Niederthanner, Helga Otto-Huter, Judith Pfistner, Hans Pichlmaier, Evi Putner, Andrea Reindl, Sabine Reisinger, Veronika Rohrbach, Claudia Rudolph, Christel Schernthaner, Heidi Schulte, Annegret Stache-Fischer, Martin Sulkowski, Christine Weindl, Christiane Wieser, Uta Zängerl, Vera Zeitler, Ursula Zobelt
Extrachor Immling
Lenara Zakirova, Jessica Morel, Gulnara Samikova, Nini Tsintadze, Lyriel Benameur, Mariam Nergadze, Marie Ardey, Nina Kasrelishvili, Valeriya Sharovatova, Emin Ismayilov, Sergey Kostov, Dmitri Kaplinski, Giorgi Archvadze, Luka Gulagashvili, Shio Abrakhamia, Pierre Herrmann, Diego Monroy, Tamaz Garsidze, Nikoloz Chachanidze, Misha Edisherashvili, Giorgi Patieshvili, Teimurazi Asatiani, Florian Gfüllner, Misha Edisherashvili jun.
Statisterie
Patricia Bierbichler, Jonas Fahrenkroog, Sophie Schernthanner, Fiona Schernthanner
Zaccaria (Giorgi Chelidze) und Festivalchor Immling
Hohepriester (Tair Tazhi), Abigaille (Trine Møller), Festivalchor Immling
©Immling Festival
Nabucco (Mamuka Lomidze), Abigaille (Trine Møller)
©Immling Festival
Abigaille (Trine Møller)
©Immling Festival
Nabucco (Mamuka Loidze), Ismaele (Leonardo Sánchez), Festivalchor Immling
©Immling Festival
Nabucco (Mamuka Lomidze)
©Immling Festival
BIOGRAFIEN
PRODUKTION
APRÈS OPÉRA
Einzigartig in Immling: Lassen Sie den Abend im Sternenzelt stimmungsvoll ausklingen.
Alle Informationen rund um die Après Opéra finden Sie HIER.
WERKEINFÜHRUNG
Jeweils 60 Minuten vor Beginn jeder Opernvorstellung werden Sie in die Besonderheiten der Immlinger Inszenierungen eingeführt. Unser Apéritif der besonderen Immling-eigenen Art: Musik und Natur im Einklang im idyllischen Apfelgarten neben dem Festspielhaus.