Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Über dem Königspalast hängt der schillernde Mond, ein Bankett findet im Inneren der  Gemäuer statt: Herodes, der König und Stiefvater von Salome, ist Gastgeber dieses Festmahls und lechzt nach dem jungen Körper der Prinzessin.

Den Propheten Jochanaan ließ der Befehlshaber in einer Zisterne einkerkern, weil er die Ehre seiner Frau, der sündigen Königin Herodias, mit vielen Beleidigungen beschmutzt haben soll. Einzig der Wachsoldat Narraboth ist es, der sich, naiv und von der Schönheit der Prinzessin geblendet, schließlich mit ihr auf einen folgenreichen Plan einlässt. Er wird Jochanaan auf Bitten von Salome aus der Zisterne ans Licht holen, die wiederum von der Stimme und der asketischen Erscheinung des Propheten wie magisch angezogen ist. Doch Jochanaan verschmäht die Begierde der jungen Frau.

Der Abend nimmt seinen Lauf und endet so zwielichtig wie verhängnisvoll. Besessen und gekränkt gibt sich Salome ganz der Ekstase hin: Ein Kopf wird rollen.

Laster, Begierde, Sünde: Es ist eine übersättigte, moralisch verkommene Zeit, in der die Oper Salome spielt. Und wenngleich die Empörung über das skandalöse Stück – ursprünglich der Feder Oscar Wildes entsprungen – groß war, so ist vermutlich genau das Quell seines Erfolges.

Sa. 10.06.2023 | 18.00 Uhr (Premiere)

Fr. 16.06.2023 | 19.00 Uhr

Sa. 24.06.2023 | 18.00 Uhr

So. 30.07.2023 | 16.00 Uhr

Fr. 11.08.2023 | 19.00 Uhr

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VERANSTALTUNGSORT

Festspielhaus

SPIELDAUER

ca. 1 Stunde 45 Minuten | keine Pause

MITWIRKENDE

Musikalische Leitung: Cornelia von Kerssenbrock
Team Konzeption, Regie & Bühnenbild: Ludwig Baumann, Linua Land & Mariella Weiss
Kostümbild: Camilla Wittig
Filmkonzeption: Linua Land & Mariella Weiss
Bewegte Bilder: Mariella Weiss
Choreographie: Nicola Koetterl

Festivalorchester Immling

Herodes, Tetrarch von Judäa: Hans-Georg Priese
Herodias, seine Gattin: Kassandra Dimopoulou
Salome, Tochter der Herodias: Lidia Fridmann
Jochanaan, ein Prophet: Rhys Jenkins
Narraboth, Hauptmann: Jon Jurgens
Page der Herodias: Irina Maltseva
Erster Jude: Oscar Ore (10.6.: Matteo Niakan)
Zweiter Jude: Leonardo Navarro
Dritter Jude: Dmitri Kaplinski
Vierter Jude: Pierre Herrmann (10.6.: Benedikt Kobel)
Fünfter Jude: Filippo Turkheimer
Erster Nazarener: Daniil Alekseenko
Zweiter Nazarener: Ogulcan Cinar
Kappadozier: Filippo Turkheimer
Erster Soldat: Tair Tazhi
Zweiter Soldat: Nikolai Ardey
Sklave: Lyriel Benameur

Statisterie aus dem Festivalchor Immling
Alexandra Ayoub, Kurt Ayoub, Udo Beck, Alexandra Fahrenkroog, Hubert Hofmeister, Ines Kleiner, Simone Lang, Birgit Neuner, Iris Obermeier, Claudia Rudolph, Martha Schaal, Christel Schernthaner

Lichtdesign & Videotechnik: Maximilian Ulrich
Licht- & Tontechnik: Vladimir Klejch
Regieassistenz & Abendspielleitung: Linus Land
Inspizienz: Michael Eichler

Korrepetition: Ana Filipa Luz

Schneiderei: Laura Neumayer
Assistentin Schneiderei: Maria Nagy
Garderobe: Gabriele Henseler
Requisite: Gaby Schrott
Maskenbild: Franziska Mayer
Maskenbild Chor: Sabine Lutter

BIOGRAPHIEN

PRODUKTION

APRÈS OPÉRA

Einzigartig in Immling: Lassen Sie den Abend im Sternenzelt stimmungsvoll ausklingen.
Alle Informationen rund um die Après Opéra finden Sie HIER.

WERKEINFÜHRUNG

Jeweils 60 Minuten vor Beginn jeder Opernvorstellung werden Sie in die Besonderheiten der Immlinger Inszenierungen eingeführt. Unser Apéritif der besonderen Immling-eigenen Art: Musik und Natur im Einklang im idyllischen Apfelgarten neben dem Festspielhaus.