Hinter den Kulissen von Immling

Das Immling Festival wartet auch dieses Jahr wieder mit hochkarätigen Inszenierungen auf, auf die man sich freuen darf. Solche Veranstaltungen sind mit einigen Herausforderungen und Aufgaben verbunden, die Immling alle selbst bestreitet. Ein Blick hinter die Kulissen verrät, dass eine wahre Vielfalt an Berufsbildern mitwirkt, um ein so wundervolles Ereignis wie das Immling Festival überhaupt erlebbar zu machen. Natürlich muss als erstes eine Bühne gestaltet und gebaut werden, die zur jeweiligen Inszenierung passt. Gewerke wie Schreiner, Elektriker, Maler, Bühnenbildner und –bauer sind hier beheimatet. Die Sänger benötigen aber freilich nicht nur eine Bühne, auf der sie in ihre Figur schlüpfen können, denn was wären sie ohne die passende Kleidung und Maske. Dafür sorgen Schneider und Maskenbildner, die optisch Leben einhauchen und somit den Künstlern helfen, eins mit der Rolle zu werden. Und ein Sänger ohne Noten ist wie ein Fisch ohne Wasser. Um also die Noten zu verwalten und den Überblick zu behalten, gibt es Notenwarte. Weiter geht es bei Lichttechnikern. Sie rücken die Darbietungen ins rechte Licht und Tontechniker sorgen bei den Musicals für ein unvergessliches Hörerlebnis. Was den Zuschauern bei einem solchen Festival außerdem verborgen bleibt, ist die Betreuung der Künstler. Nur wenn sie sich wohlfühlen, können sie zu ihrer Höchstform auflaufen. Das künstlerische Betriebsbüro sorgt dafür, dass die Proben koordiniert ablaufen, die Künstler zur rechten Zeit am rechten Ort sind und sie einen Ansprechpartner für sämtliche Belange haben.